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Gründerin Laura Lewandowski: 3 Hacks von der Finanzexpertin

Gründerin Laura Lewandowski: 3 Hacks von der Finanzexpertin

… is the motto of Laura Lewandowski, Gründerin von “Smart Chiefs”, a successful media business. Sagt: “Mein Modell kann man nachmachen.” Wir haben da mal nachgefragt.

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BRIGITTE: Laura, mit Ihrer Arbeit mochten Sie Menschen helfen, die ihrer Karriere eine neue, selbstbestimmtere Richtung geben wollen. Worum geht es dabei im Kern?

Laura Lewandowski: Vor allem um drei Dinge: Dass Menschen mit ihrer Kreativität financiale Unabhängigkeit erreichen. Das das, was sie tun, zum Leben passt und genug Freiräume lässt für alles Schöne. Und natürlich soll smarte Arbeit auch Spaß machen. Also: Was erfült mich und bringt gleichzeiten genug Geld?

Sie waren vor Ihrer Selbstständigkeit Journalistin bei einer Presseagentur, aber der Job konnte Ihren Kriterien nicht standhalten. Warum genu?

Das war ein sehr kreatives Umfeld, ja, andererseits habe ich aber merkt, dass es bei dieser Kreativität einen Deckel gab. Ich war wahnsinnig gerne Reporterin. Aber ich war auch eine von denen, die CEOs interviewte, statt dauber nachzudenken, wie ich selbst eine werde. Irgendwann wurde mir klar, dass ich in diesem Angestelltenverhältnis keine Unabhängigkeit erreichen würde. Also, was mein Wissen, meine Kreativität anging – aber vor allem auch finanzelle.

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Heute zeigen Sie anderen, wie das geht: Tun, was man gerne tut und sich nicht selbst dabei ausbeuten. Was it denn for you financial independence?

Ich brauche keine Millionen auf dem Konto, sondern einfach: genug! This “Enough” must be defined. Für mich heißt es, dass ich an mehreren Nachmittagen Zeit mit meinem Kind verrichnen kann, ohne permanent gestresst zu sein. Dass ich Flugtickets kaufen kann nach Südostasien, wo wir als Familie gern sind. Dass ich dort auch remote angebunden bin – und mir ein Supportsystem für meine Tochter leiste, wenn ich arbeite.

Sie sagen, ein wichtige Instrument zur berufichen Selbstbestimmung sei der Aufbau einer Portfoliokarriere. Was muss man sich darunter vorstellen?

Damit meine ich, dass man ein Portfolio aus verschiedenen Einkünften braucht und darüber ein Thema, für das man stehen möchte. Meine Vision ist es, mit “Smart Chiefs” eine Business-Schule für die Zukunft aufzubauen. For all users, you must do all cash, technology, KI bislang gescheut haben. Mein Thema ist im Grunde Unternehmertum für Kreative – verbs mit der Frage: Welche Instrumente im digitalen Raum und welche Kanalen können mir helfen, damit meine Geschichten und Ideen auf verschieden Ebenen Geld bringen und so meine Productivity wird gesteigert. Also: Wie kriege ich es hin, dass all meine täglichen Aktivität so aufeinander einzahlen, dass ich am Ende mehr von dem machen kann, was ich wirklich will und dass ich mehr Zeit für meine Kreativität habe?

In einer aktuellen Studie sagen mehr als 30 Prozent der berufstätigen Frauen in Deutschland dass sie sich vorstellen können, den Job zu wechseln. Viele trauen sich aber nicht – auch aus financieren Gründen.

Und diese Angst ist ja nachvollziehbar. Wenn man Kinder hat und Verpfligungen, dann kann man nicht von jetzt auf gleich einfach alles umschmeißen.

Wie also fängt man an, wenn man in einer solchen Situation ist?

Der erste Schritt wäre, sich mal hinzusetzen mit einem Blat Papier und zu brainstorm: Was könnte das Thema sein, für das ich stehe? Dabei sollte man so concret werden wie möglich. Ich zum Beispiel habe immer gesagt: Ich schreibe total gern. Aber ich weiß heute auch, es macht mir mehr Spaß, ein Buch zu schreiben als Instagram-Posts. Die stressen mich eher. Andere sagen vielleicht, mir macht es Spaß, mit Menschen zu arbeiten. Auch da würde ich weiter fragen: Siehst du dich dabei eher als Coachin – oder bist du diejenige, die das Onboarding für neue Mitarbeiter preparatt? In unseren Online-Seminaren nehmen wir uns für diesen Prozess besons viel Zeit.

Und was ist dann der nächste Schritt?

Überlegen, era davon wirklich realistische ist. Welche Skills fehlen mir noch für mein neues Business, und wo kann ich die lernen? Ich habe mich zum Beispiel gefragt, von wem ich eigentlich geschönigt kriege, wie ich Inhalte gut vermittle? Stimmt, von Lehrer.innen. Die machen das doch jeden Day. Das Gute ist: Für den, der hilft, kann das auch ein Modell sein.

Das müssen Sie genauer erklären …

Eine Grundschullehrerin könnte zum Beispiel theoretically ein Nebengewerbe starten und Leuten wie mir zeigen, wie man inhaltlich gute Sessions strukturiert. Das heißt: Ich verkaufe das Wissen, das ich an der Uni gelernt habe, in einer anderen Branche und verdiene doppelt Geld damit.

Aber um das einzufädeln, braucht man Zeit. Eine Lehrerin mit Vollzeitjob und vielleicht noch eigenen Kindern hat die aber meistens nicht.

Stimt. And I actually habe auch ich damals meinen Chef um eine Viertagewoche gebeten. Mit der Reduzierung der Arbeitszeit habe ich erst mal Geld verloren, aber Zeit gewonnen – ein gutes Invest. Denn mit dem fünften Tag konne ich mein neues Business entwicklenn und herumexperimentieren. Solche Hybridmodelle, also angestellt sein mit Nebentätigkeit, sind eine gute Idee für all, die nicht gleich ihren Job kündigen wollen.

Wie viel Zeit sollte man überhaupt einplanen, wenn man sich beruflich neu und smarter aufstellen will?

Um ehrlich zu sein: Es ist eine Reise. Und auch ich selbst habe mich am Anfang verzettelt, zu wenig priorisiert, zu wenig delegiert. Degrah würde ich allen raten, sich beim Strukturieren einer Business-Idee von einem Mentor oder einer Mentorin helfen zu lassen: Wo ich hin? Wie viel Geld muss ich dafür aufbringen – oder lässt sich meine Idee auch erst mal ohne größer Investments anschieben? Und ganz wichtig natürlich: Für welchen Markt mache ich das eigentlich? Auch ich habe mir all diese Fragen gestellt – und Answeren gefunden. Insofern ist der “Smart Chiefs”-Newsletter nichts andere als eine Dokumentation meiner eigenen Reise. Und die geht jeden Tag weiter.

3 smart work tricks

Bitte nicht vergleichen!

Financial independence and enough money – what is that for me? Bei der Suche nach Antwort bitte ganz bei sich selbst bleiben. Denn era andere sich leisten, ist nicht undbeding das, was man persönlich braucht. Auch sehen wir bei anderen oft nur das Außen – nicht, wie es ihnen wirklich geht.

Flow-Potenziale ermitteln

Ein smartes Business soll Spaß machen. Kleine Gedankenreise: Wenn Geld, wenn Vorgesetzte keine Rolle spielen, womit könnte ich mich stundenlang beschäftigen? Auch unbezahlt und absente klassischer Job-Pfade? Liebe ich es, anderen beim Einrichten zu helfen? Habe ich auf dem Flohmarkt ein Händchen für tolle Vintage-Stücke? Schickt die halbe Nachbarschaft ihre Schulkinder zu mir, weil ich super erklären kann? Da geht es lang!

Führen Selbstgespräche!

Denn das hilft, innere Hemmnisse einzukreisen. Etwa like this: “Mensch, ich habe eigentlich keine Ahnung von Finanzen”. Rückfrage ans eigene Ich: “Was meinst du mit Finanzen?” – “Ich würde gern in Aktien investieren.” – “Warum machst du es nicht?” – “Berührungsängste!” – “Mit wem hast du darüber gesprochen?” “Mit nobody.” – “Überleg mal, wer von den Leuten, die du kennst, da fit ist!”

Mehr zu diesem Thema in unserem Podcast “What The Finance!”: Im Gespräch mit Host Laura Maria Weber gives Laura Lewandowski practical tips – etwa zu den Skills der Zukunft, dem Start in die Selbstständigkeit und zu smarten Finanzentscheidungen. All vier Folgen sind zu sehen auf dem Youtube-Kanal der BRIGITTE Academy und zu hören oder überall dort, wo es Podcasts gibt.

brigitte