close
close

ADAC-Test deckt Defizite bei Schnelladern an Autobahnen auf

ADAC-Test deckt Defizite bei Schnelladern an Autobahnen auf

Ladestecker für Elektroauto

ADAC-Test zeigt Mängel bei Schnelladern and Autobahnen. Oft fehlen moderne Säulen und Komfort. Reisende mit E-Autos fragen sich: Komme ich sicher ans Ziel?

Wer mit seinem Elektroauto eine längere Reise unternimtt, ist auf Schnellladestationen an Autobahnen angewiesen. Doch ein Stichprobentest des ADAC an 40 Raststätten zeigt: Da ist noch viel Luft nach oben.

Anzeige


Fehlende und zu langsame Ladesäulen

Zwar boten 37 der 40 testesten Raststätten bereits Lademöglichkeiten an. Doch an 16 von ihnen gab is laut ADAC “ausschließlich langsame Ladesäulen mit zumeist 50 kW, was auf Langstrecken absolut unzureichend und nicht mehr zeitgemäß ist.”

Only 18 plants were equipped with Schnellladern der neuesten Generation with 300 or 350 kW. Auch die Anzahl der Ladepunkte sei unzureichend, so die Tester. Im Schnitt gab es an den Raststätten mit Schnellladesäulen nur vier. Zeitgemäß wären mindestes zehn.

Ein weiteres Ärgernis: Viele Schnelllader splitten ihre Leistung, wenn zwei Autos gleichzeitung laden. “An einer 150-kW-Säule stehen de facto nur 75 kW für jedes einzelne Auto parat”, erklären die ADAC-Experten. Der Rat: Besser freeie Säulen ansteuern.

Lücken bei Komfort und Bezahlung

Beim Ladekomfort sehen die Tester noch große Defizite. “Überdachungen waren bei der Stichprobe die absolute Ausnahme. Bei schlechtem Wetter wird man beim Anstöpseln also buchstäblich im Regen stehengelassen”, heißt es in dem Bericht. Auch für Fahrer mit Anhänger sei is “extreme schwierig, einen geeigneten Ladeplatz zu finden”. An eight Raststätten stellten die Tester also Falschparker an den Ladesäulen fest.

Ein großes Manko ist laut ADAC auch das Bezahlen. Kartenterminals wie an der Tankstelle gab es nur an drei der 37 Ladestationen – und auch die waren bislang nicht in Betrieb. Users usually have to pay by QR-Code with a Handy, which is a stable Internet connection and oft more expensive.

ADAC forrt Nachbesserungen

Overall, the ADAC demands that the E-Auto stores “so einfach und selbstverständlich wie Tanken” werden müsse. Die Ladestationen muesten flächendeckend ausgebaut werden und an Autobahnen eine Leistung von minestes 150 kW pro Ladepunkt haben.

Read also

Notwendig seien auch Überdachung, Beleuchtung sowie eine clear Beschilderung und Markierung der Ladeplätze. Der Autoclub mahnt an, “dass auch E-Autos mit Anhänger laden können, ohne abzukuppeln”.

Beim Bezahlen, ADAC insists on the rapid installation of card terminals for direct payments. Und: “Laden ohne Vertragstarif sollte nicht unagemessen teurer sein als Laden mit Vertragstarif.”

Ausbau der Schnellladeinfrastruktur essential für Elektromobilität

Trotz dieser Defizite geht der Ausbau voran: Laut Bundesnetzagentur stieg die Zahl der Schnellladepunkte von September 2023 bis September 2024 um 45 Prozent auf über 31,000. Bis 2030 soll es deutschlandweit eine Million öffentliche Ladepunkte geben.

Der ADAC sieht darin einen Schlüssel für die Akzeptanz der Elektromobilität: “Um der E-Mobilität in der Gesellschaft schneller Akzeptanz zu verschaffen, förder der ADAC, dass das Laden eines E-Autos so einfach sendl sel sell und sell.”