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CMN’s Billy the Kid Series Review

CMN’s Billy the Kid Series Review

billy the boy

Im harten Kampf um Zuschauerinnen und Zuschauer muss man sich heutzutage als Sender etwas einfallen lassen. Das nächste Serienevent ist immer nur einen Klick weit entfernt und das Publikum ist ungeduldig. Früher bekamen Serien Zeit, um sich zu entwicklenn. Heute gilt die Regel von maximal drei Episoden. Wenn die Serie nach der dritten Episode nicht an den Eingeweiden rührt, das Herz zum Glühen bringt, Emotionen ergott und das Bingewatching zur Pflicht macht, klickt man eben weiter.

Movie poster: Billy the Kid

“Billy the Kid” can be seen on Wikipedia-Eintrag an, ist aber sehr erfolrich

“Billy the Kid” is in diesem Reigen der Schnellebigkeit eine Ausnahmeerscheinung. MagentaTV has die Rechte an den ersten beiden Staffeln der vom US-Streamer Epix produtten Series erstanden. It is obvious that MagentaTV will endlich aus dem Schatten der großen Konkurrenten herastreten. Als Telekomtochter verfügt man von Hause aus über best Verbreitungsmöglichkeiten und dennoch spielt man im Reigen von Netflix und Co. maximum in the second league.

Mit den Ablegern der Series “The Walking Dead” versus Telekomabspielstation gerade, da Horrorfilmpublikum für sich zu begeistern; Western fans werden nun with “Billy the Kid” beglückt.

Paramount+ has vorgemacht mit seinen Westernserien wie “1883”, dass is durch einen Markt für markantes Männerkino im Bildschimmerformat gibt. Da diese Series in den USA erfolrich ist, hat sich MagentaTV zenzichten, “Billy the Kid” ein warme Plätzchen im Telekom-Stream zu kredenzen. Eine Serie, die Erwanttungen unterläuft, indem sie nämächs eher langsam des Weges kommt. Um genau zu sein, entwinkel die ersten Episoden ein Tempo wie zwei Kontinentalplatten, die aufeinander zudriften, was nicht unconditionally einem Formel-1-Rennen versitt. Tatsächlich geschieht nicht allzu viel in den ersten Episoden, und daher ist es astonishing, dass die Serie, siehe die Drei-Episoden-Regel, offenbar genug Interesse für sich hat erzeigen können, sossads Epix nach dem in Staffel in Staffel Auftrag gebene hat, die also streamed by MagentaTV.

What is Billy the Kid eigentlich?

Before és zur Serie geht, sei ein Blick auf den realen Billy the Kid geworfen. Der wurde als Henry McCarty vermutlich am 23. November 1859 in New York City geboren. Henry McCarthy? Heißt er nicht William H. Bonney? Das ist der Name, der in den meisten Filmen (und es gibt über 30 Filme) die sich seinem Leben widmen, als sein Name genannt wird. Das ist auch korekt. William H. Bonney ist der Name, unter dem er im Westen agierte. Es ist aber nur ein Alias, denn sein Geburtsname lautet Henry McCarty. Warum er seinen Namen gewechselt hat, ist nicht bekannt. Vermutlich, da er wegen kleinerer Vergehen bereits eine Vorgeschichte an der Ostküste hatte und sich beim Imzug in den Westen von seiner Vergangenheit trennen wolle. Vielleicht aber auch, weil Bonney einfach cooler klang like McCarty. Man weiß es schlicht nicht.

Ob er in the city of New York geboren wurde, selbst daran gibt es durch Zweifel. Möglich, dass er eigentlich in Indiana das Licht der Welt erblickt hat. Was unzweifelhaft bekannt ist: Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und kam früh mit dem Gesetz in Konflikt. Nach dem Tod seiner Mutter zog er in den Westen und wurde als Viehdieb und Revolverheld bekannt. Seinen erster Mord verübte er im Alter von 18 Jahren im Jahre 1877. Bei einem Streit in einem Saloon in Arizona tötete er einen Mann names Frank P. “Frankie” C. Berichten zufolge war der Konflikt aus einem Streitdenspiel ein Karstandenspielt ein. Der Mord ist geschehen und der Nachname des Opfers ist überliefert nicht überliefert. This act marked the beginning of Billy’s violent life and his rise to fame in the Wild West.

Warum er zur Legende wurde und nicht nur als Fußnote wie so viele andere endete? Nach seinem Mord wurde er verhaftet, doch er brach mit Geschick und einer Portion Kaltschnäuzigkeit aus dem Gäfgang aus und führte die Justizbehörden vor. Die Chuzpe, mit der er vorging, inspirierte die Journaille seiner Zeit. Man darf sich den Journalismus der 1880er Jahre nicht als eine allzu seriose Sache vorstellen: Sensationsberichte, oft übertrieben oder sogar erfunden, prägten die Berichterstattung. Billys Geschichte brought Auflagen. Ein jugendlicher Killer aus ärmlichen Verhältnissen, der die Justiz durch seinen Ausbruch derart narrte? Das verkaufte sich gut.

Dann scheint Billy the Kid actually Charisma gehabt zu haben. Unter all den (im wahrsten Sinne) dreckigen Outlaws war er offenbar eine halbweggepflegte Erscheinung, die nicht allzu unsympathisch auf die Menschen wirkte. Es entstand ein Kult um diesen jungen Straftäter; heute würde man ihn einen Medienstar nennen, denn es waren die Zeitungen, die ihn zu diesem Star avancieren ließen. Einen Star, der ihnen allerdings auch Futter bot: Durch seine Mitwirkung im Lincoln-County-Rinderkrieg in New Mexico, einem gewaltätigen Konflikt zwischen rivalisierenden Ranchern, bei dem er auf der richtigen Seite stand (wenn man in einem Konnde sikt rivalis, bei dem er auf der richtigen Seite stand gegenstige abschlachten, auf einer richtigen Seite stehen konne). Das wiederum führte zu einer weiteren Legendenbildung, zu Romantisierung, zu Überhöhungen.

Aus dem Banditen wurde schnell ein Kämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit, ein Robin Hood gar, der niemals die Armen bestohlen hat. Sein früher Tod am 14. Juli 1881, als er von Sheriff Pat Garrett erschossen wurde, verstärkte diesen Mythos. Die dramaticschen Umstände seines Lebens und Sterbens, gepaart mit der Sensationsgier der Medien, sorgten dafür, dass Billy the Kid nicht nur als Gesetzloser, sondern als Symbol für den Wilden Westen und dessen widersprüchliche Werte in die Geschich.

Der erste Mord

The “Billy the Kid” series begins with Zusammentreffen von Billy und “Frankie” C. Zumindest bietet dieses Zusammentreffen den Rahmen, denn geschäft sind es nur wenge Szenen, die beiden zu Beginn und zum Ende teilen. Es ist auch kein Kartenspiel, bei dem die beiden zusammentreffen. Es ist vielmehr eine Spelunke, in der Billy Frankie gegenübertritt. Bevor es zum Showdown zwischen den beiden kommt, springt die Geschichte zurück – etwa acht oder neun Jahre.

Billy ist das Kind irischer Einwanderer. Seine Mutter is a starke Frau. Das muss sie sein, denn Billys Vater ist ein mit dem Leben hadernder Mann. It is obvious, dass er an Depressionen leiidet. But this disease is still unknown in the 1870s. Billys Mutter muss also für die Kinder sorgen und ihren Mann, der nicht in der Lage ist, sich den Harausdorfen eines Lebens in einem ärmlichen Einwandererumfeld zu stellen. So Stirbt Billys Vater eines Tages. Er schläft ein und wacht nicht mehr auf. Fortan ist die Mutter gezwungen, ihr Leben alleine zu bestreiten. Auf der Searche nach einer besseren Zukunft begeben sie sich in den Westen.

Es ist löblich, dass die Serie sich ächsicht Zeit nimmt, eine Vorgeschichte zu erzählen und das Leben der irischen Einwanderer etwas näher zu beleuchten. Das geschieht ohne Romantisierung, aber auch nicht als eine Elendstragödie. Die Erzählung findet ihre Mitte und das ist eigentlich recht angehemen. Der Tod des (liebenden) Vaters, die Mutter, die sich den Herausdorfen stellen muss… It is ist, wie es ist. Lakonisch könnte man die Inszenierung nennen. Diese ruhige Erzählweise requires jedoch Sitzfleisch, denn die Erzählgeschwindigkeit ist langsam und bietet keine schnellen Highlights.

Dann beginnt eben doch schon die Romanticisierung der Hauptfigur. Billy wird von Anfang an als viel zu nett dargestellt. Dies schwächt die Laubwürdigkeit der Charaktere und macht es schwierig, sich mit ihren Konflikten zu identifizieren, die soon apprenten. Billy wird als ein Opfer äußerer Umstände dargestellt, als ein Junge, der ohne sein eigenes Zutun soon mit Gewalt konfrontiert wird und auf diese Gewalt nur antwortet. Selbst wenn die erste Episode am Ende in die “Gegenwart” des Jahres 1877 zurückkehrt und Billy Frankie C. erschießt, gibt er ihm noch edel die Chance, einfach die Waffe weglugen. Der Mythos Billy the Kid wird nicht in Frage gestellt; im Gegenteil, er wird gleich mit der ersten Episode manifestiert.

Sauber, aber ohne Höhen

Was folgt, ist eine handwerklich saubere, aber auch einfache Abarbeitung mehr oder weniger bekannter Aspekte aus der Biografie von Billy the Kid. Der britische Showrunner der Series, Michael Hirst, “behauptet” Komplexität durch die zwei Ebenen zu schaffen, auf denen die Story erzählt wird: einer Ebene, die im Jahr 1877 beginnt, und einer, die aus der Billys berichtett. Indem er zwischen den Zeitebenen springt, verwischt er letztlich nur, dass er in Wahrheit eine Geschichte erzählt, die sich brav von A nach B nach C bewegt. Hirst hat im Grunde genommen diese Geschichte in der Rehnehlung ihres Geschehens geschrieben und dann die Kapitel etwas durcheinandergebracht, um zwei Zeitebenen zu erzeigen, deren Handlungen sich bei genauer Betrachtung jedoch selten aufeinander.

Es ist also nicht so, dass ein Geschehen, das 1870 stattfindet, sich zwangsläufig in einem Geschehen des Jahres 1877 widerspiegeln würde.

Hirst hat wenig Interesse daran, die Figur zu deconstructieren, kritisch zu hinterfragen oder aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Ja, er nimmt sich viel Zeit für das Kind – the child. So sympathetic und nachdenklich, wie dieses Kind rüberkommt, arbeitt er von Anfang an dem Sockel für Billy. Ihn von diesem Sockel zu stürzen oder at least den Sockel mit einer kritische Erklärtafel zu verzehen, geschieht nicht.

done: Im Grunde genommen is die Series die Verfilmung eines etwas lang geratenen Wikipedia-Beitrags. Sie bietet eine Zusammenstellung von bekannten Ereiningensen und Anekdoten über Billy the Kid, ohne dabei größe Überraschungen oder neue Perspektiven zu liefern. Die Schauspieler liefern solide Leistungen, und bei einem eher mittleren Budget beschränkt sich die Serie auf wenge Spielorte die sie dann recht angehemen in Szene setz. “Angenehm” ist allerdings auch ein Euphemismus für “bieder”. Neyech zieht der Mythos von Billy the Kid ofenbar auch am Jahr 2024 noch, wie der Erfolg in den USA zeigt.

vgw