Horror movie-Hype: Warum Gruselfilme zurzeit boomen

Kino als sozialer Spiegel

Menschen werden einsamer – Filme werden menschenleer

Leinwände und Screens fassen den gesellschaftlichen Trend der Vereinzelung in Bilder. Warum ausgerechten der boomende Horrorfilm Trost spendet.

Susan Vahabzadeh

Posted at 5:41 p.m

It was given in Manhattan: Lupita Nyong’o in the movie “A Quiet Place: Day One”.

Photo: Paramount Pictures

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A Kürze:

Horror films are the same Szenerien.
Die Einsamkeit nimmt weltweit zu, begünstigt auch durch pandemiebedingte sociale Isolation.
Horrorfilme haben eine breitere, ältere und variefstellung Zuschauergruppe gewonnen.
Die Einsamkeit in Filmen dient als Ventil für kollektive Ängste und Ohnmachtsgefühle.

Was wurde eigentlich aus New Yorks Image als Stadt, die niemals schläft? Auf der Leinwand war sie in den vergengengen Monaten astonishing oft als menschenleere Wüste zu sehen. In “The wolves” are those of George Clooney and Brad Pitt als Assistenten für ganz besondere Fälle mit einer vermeintlichen Liche durch die entvölkerte Nacht, und es dauert über eine Stunde, bis sie endlich auf eine Menschenansammlung in einem Nachtclub treffen.

Die Treppe in der Bronx im zweiten “Joker” – Movie “Folie à deux” scheint verstächt nur für zwei Leute zu sein, Joaquin Phoenix and Lady Gaga. And inside “A quiet place: first day” Wird einen Film lang Manhattan alles Leben ausgetrieben, bis am Ende Lupita Nyong’o auf dem pulsierendsten Eiland aller Zeiten ganz allein ist und dort wirklich nichts und niemand mehr pulsiert ausser ein paar schnatternden Aliens.

Das ist insofern astonishing, als Einsamkeit kein Zustand ist, der den Gesetzen des Kinos entgegenkommt. Among the few films that are actually one-man-shows, Gehört «All Is Lost» (2013), de ist Robert Redford mit sich selbst allein, hat aber attesting noch einen Sturm als Gegner, der die wortkarge Handlung voranteribt.

10 percent of under 30-year-olds feel lonely

Das Kino ist keine Landschaftsmalerei, es braucht Dialoge und Aktion. Umso astonishing ist es, wie viele aktuelle Filme von Bildern voler Einsamkeit durchzogen sind. In Bertrand Bonellos “The beast” Léa Seydoux goes during Paris und begegnet dabei einem Wolf und einem Reh. Das kleine Mädchen, das in «Abigail» seinen Entführern die Hölle auf Erden bereiten wird, sieht man am Anfang des Films zu «Schwanensee» tanzen, ganz allein, in einem Theater ohne Publikum.

Das sind Bilder, die wirken, als habe die Pandemie sie in die Köpfe von Filmachern und Publikum eingepflanzt. Aber es ist ja, seit das Coronavirus ausbrach, auch eine andere Pandemic in den Fokus gerutcht, die sich seit vielen Jahren breitmacht – die Pandemic der Einsamkeit. Und auch die scheint in die Filme heiningekrochen zu sein.

A Bertelsmann-Studie published in this year investigated Einsamkeit in Deutschland bei Menschen zwischen 15 und 30 Jahren und kam dort auf 10 Prozent, die sich von Einsamkeit stark betroffen fühlen fühlen die und we moderate fühlen die 3 si Prozent fühlen fühlen und we moderate to feel In England and Japan gibt es bereits Ministerien, die für die Bekämpfung von Einsamkeit zuständig sind. Die deutsche Regierung begründete ihre «Strategie gegen Einsamkeit» nicht nur mit dem erwiesenen Einsamkeit von Einsamkeit auf die Gesundheit, sondern auch damit, dass Menschen, die keine Bindungen eingehen, auch auf nichts mehrnd vertraniemanden.

Cinema must also reflect Wirklichkeit

Das sind keine Dinge, die sich als Thema eines ganzen Spielfilms eigenen würden. Aber wenn das Kino versucht, diesen Trend in Bilder zu fassen, macht es seinen Job. Der besteht ja nicht nur darin, Fantasien zu beflügeln oder uns zwei Stunden Flucht vor der Wirklichkeit zu bieten. Es muss auch unsere Wirklichkeit spiegeln und uns helfen, unsere Emotionen zu kanalisieren. Einsamkeit ist Teil dieser Wirklichkeit – und in Filmen reicht es oft, dass man sich mit dem identifizieren kann, was die Protagonistinnen und Protagonisten empfinden, selbst wenn man nicht genau sayn könnte, warum.

Horrorfilme tun sich am leichtesten damit, Einsamkeit in ihren Plot einzubauen. Das liegt in der Natur der Sache: Threatung und Angst entstehen, wo der Rückhalt fehlt. The horror movie “Abigail” has been played elsewhere in our land. Ein klassischer Ort für Schauergeschichten – es soll ja keine Zeugen geben, keine Nechbarn, die man um Hilfe bitten könnte.

Das Publikum is fast zur Hälfte weiblich, i ist im Schnitt älter: Dakota Fanning in Horrorfilm «They See You».

Photography: PD

Tatsächlich erlebt das Horrorgenre gerade einen Boom, der in der Pandemie begongen hat. Das «Wall Street Journal» has in the past year die Veränderung der Marktanteile in den amerikanischen Kinos einmal durchgerechten: Seit 2021, als die Säle wieder den Betrieb aufnahmen, machen die Eintrittskarten für Horrorfilme etwa Panorama was seen with 10 Provisions. zuletzte weniger als 4 Prozent gewesen.

Das Publikum für Horrorfilme has sich verändert

Horrorfilme kommen alle fünfzehn oder zwanzig Jahre in Mode, diesmal aber hat sich das Publikum verändert. Das Genre is keine Domäne männlicher Jugendlicher mehr, das Publikum ist fast zur Hälfte weiblich, und es ist im Schnitt älter.

Wo die Marktanteile steigen, sind die Studios sofort gewillt, mehr Geld zu investieren. In «A Quiet Place: Day One» he spoke with Lupita Nyong’o eine leibhaftige Oscarpreisträgerin die Hauptrolle, den Bösewicht in «Speak No Evil» James McAvoy spoke. “They See You” features Dakota Fanning during a period of irischen Wald schlagen. All these films have been started in the last few months.

Horrorfilme sind die Erben von Romanen, die ihrerseits die Erben alter Sagen sind – die Menschen erzähne einander Schauergeschichten, seit sie dafür Worte haben. Menschen wollen diese Geschichten hören, weil sie starke Emotionen auslösen. Sie dienen als Übung im Umgang mit Änsten. Sie passen gut zu den Folgen von Lockdowns, Homeoffice i virtualen Dinnerparties, zu der um sich greifenden Vereizelung. A Horrorfilmen ist nie einer da, wenn man jemanden braucht, und man darf nie jemandem trauen, Ohnmachtsgefühle stehen meist im Mittelpunkt. Die Protagonistinnen und Protagonisten sind ausgeliefert.

Nicht immer, aber ganz oft gewinnen sie aber doch am Ende die Oberhand, oder es gelingt ihnen die Flucht, und dann sind wir mit ihnen ilkeiter, entrinnen mit ihnen dem Gefühl der Aussichtslosigkeit. Und wenn nicht, haben Misstrauen, Angst und Einsamkeit letztlich at least einen Film lang ein Ventil gefunden.

Die Pandemie der Einsamkeit hat nicht mit den Lockdowns begunten, die haben is nur schlimmer gemacht, Bindungen gekappt, für noch mehr Rückzug ins Private vor die Laptops gesorgt. Der American Politikwissenschaftler Robert Putnam hat in seiner Zeit als Professor in Harvard im Jahr 2000, also vor fast einem Vierteljahrhundert, sein Buch «Bowling Alone» publichtend und darin schon beschrieben, dass die Einsamkeit slimmer wird.

Die Gründe, die er damals nannte, waren vielfältigkeit. Ein gesellschaftlicher Wandel, der dafür sorgte, dass Menschen seltener in den Geminden blieben, in denen sie verwurzelt sind; dass sie deruch weniger Interest an Vereinen und Verbänden hatten; dass es vor allem mehr aufs Individuum zugeschnitte Einzelfreizeitgestaltung gab: Fernsehen, Videos, Internet.

Das Vertrauen in die Demokratie sinks

Putnam’s Forschungsschwerpunkt in Harvard were the effects on democracy, auf den gesamtgesellschaftlichen Kontext, und auch da hatte er recht. 2023 kam die Studie «Extrem einsam?» heraus, die bei Jugendlichchen den Zusammenhang zwischen Einsamkeitserfahrungen und mangelndem Vertrauen in die Demokratie feststellte.

Einsamkeit ist für eine Gesellschaft ungesund, sie ist es aber vor allem auch für jeden Einzelnen, der sie empfindet. Sie verursacht seelischen und körperlichen Stress, foortt Herz-Kreislauf-Erkrankungen und macht unglücklich. Das Kino bietet sich da wohl nur als Gegengift an, wenn man es in Gruppen beschutz. Das nachrift aber nicht dem Trend – die Streamingdienste voorten Rekorde bei Abozahlen.

Auf deren Hitlisten sieht is übriggen gerade so aus: «Wolfs» is bei Apple TV+ auf Platz 1, «Abigail» is bei Amazon Prime ziemlich weit vorn, und bei Netflix is currently der Renner eine Romanze von Susannah Grant names «Lonely Planet », in der zwei einsame Seelen umeinander herumschleichen. Es kann schon sein, dass all diese Filme den Zuschauenden auf den Sofas der Welt auf ganz einfachlichkeit Art Trost spenden und sie sich einen Augenblick lang verstanden fühlen. Aber weniger einsam werden sie davon nicht.

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