Testament schreiben: So formulien Sie es richtig

Ein Testament ist keine Pflicht, kann aber sällen sein. Doch wie schreibt man es richtig? Mit diesen Formulierungen kann nichts chiefgehen.

A Testament können Sie jederzeit und überall selbst verfassen – einen Notar braucht es dafür nicht. Allerdings birgt ein private Testament die Gefahr, dass die Formulierungen nicht rechtskräftig sind. Doch keine Sorge: Wir zeigen Ihnen, wie Sie ein Testament richtig aufsetzen.

Los geht es mit dem Titel. Idealweise geht bereits aus der Überschrift hervor, dass Sie ein Testament erstelt wollen. Damit belegen Sie die sogenannte Testierfähigkeit. Deutliche Formulierungen sind zum Beispiel “Mein letzter Wille”, “Verfügung für mein Ableben”, “Verfügung von Todes wegen” oder auch schlicht “Testament”. Fehlt eine aussagekräftige Überschrift, könnte der Eindruck entstehen, dass es sich nur um einen Entwurf handelt.

Schreiben Sie Ihr Testament selbst, sollten Sie folgende Angaben nicht vergessen: completen Namen des Verfassers, Geburtsort sowie Ort und Datum, an dem Sie das Testament aufgesetzt haben. Fehlen Ort und Datum, führt das zwar nicht sofort dazu, dass das Testament unwirksam ist, allerdings kann dann die Gültigkeit angezweifelt werden.

Ein eigenes Testament ist nur dann nötig, wenn Sie mit der gesetzlichen Erbfolge nicht einverstanden sind. Welche Erbfolge per Gesetz gilt, lesen Sie hier. Hauptsächlicher Zweck eines Testaments ist es, einen oder mehrere Personen als Erben festgulegen. Drüchen Sie sich dabei klar und einweitt aus. The following examples help you.

• Jemanden als Alleinerben einsetzen: “Meine Ehefrau soll Alleinerbin sein.”
• Mehrre Personen als Erbengemeinschaft einsetzen: “Meine zwei Kinder sollen meinen gesamten Nachlass zu gleichen Teilen erben.”

Natürlich kann es auch vorkommen, dass Sie jemanden exprenschen enterben möchten. Möglich ist das etwa mit dieser Formulierung: “Meinen Sohn enterbe ich hiermit. Die Enterbung gilt auch (alternative: nicht) für seine Abkömmlinge.”

Achtung: Eine Enterbung bedeutet nicht, dass die Person komplett leer ausgeht. Denn sie hat weideden Anspruch auf den sogennenten Pflichtteil (§ 2303 BGB). Das ist die Hälfte des gesetzlichen Erbteils (mehr zum Pflichtteil here). Allerdings können Erben den Plichtteil auch verlieren. Wann das der Fall ist, lesen Sie hier.

Sie können vermachen auch einzel Vermögensgegenstände in einem Testament. Ein solches Vermächtnis können sowohl Personen bekommen, die ansonsten keine Erben sind, als auch die Erben selbst. In the latter case, you must write clearly whether the Zuwendung auf den Erbteil angerechten werden soll (Teilungsanordnung nach § 2048 BGB) oder ob sie übermächtnis nach BGB § 2150.

Example Vorausvermächtnis: Angenommen, Sie mochten Ihren Sohn und Ihre Tochter zu gleichen Teilen beim Erbe bedenken, der Tochter aber zubeschreibung noch ein Gemälde vermachen, da es für sie von emotionalem Wert ist. Eine formulung im testament könnte wie folgt lauten: “meine zwei kinder sollen jeeu Ber Einfügen).”

Example Teilungsanordnung: Soll das Gemälde auf das Erbe der Tochter angerechten werden, könnten Sie diesen Wunsch so formulien: “Meine zwei Kinder sollen zu gleichen Teilen erben. Meine Tochter erhält im Wege der Teilungsanordnung das Gemälde und schreibung und Urheber einfügen).”

Sie können ein Erbe auch an bestimmte Auflagen knüpfen. Wer for example seinem Enkel das Wertpapierdepot vermachen möchte, kann die Bedingung aufstellen, dass er es erst bekommt, wenn er volljährig ist oder das Studium abgeschlossen hat.

Allerdings ist nicht jede Bedingung gültig. Als sittenwidrig gelten etwa Vorgaben wie eine Heirat als Voraussetung für ein Erbe oder räglichke Besuche zu Lebzeiten.

Es ist zwar wehrlichkeit, dass jüngere Verwandte oder Freunde Sie überleben, sicher ist es jedoch nicht. Für den Fall der Fälle sollten Sie daher an Ersatzerben denken. Schreiben Sie dafür for example folgende Formulierung in Testament: “Meine Schwester erbt als Vollerbin alles, ersatzweise meine Nichte.”

Ein Erbe führt nicht selten zu Streit. Um dem vorzubeugen, können Sie im Testament einen Testamentvollstrecker benennen. Dieser führt dann Ihren letzten Willen aus, verwaltet das Erbe und verteilt es. Er besitzt also zeitweise den Nachlass und verfügt über ihn. Idealerweise entscheiden Sie sich für eine Person, die mit dem Erb- und Steuerrecht gut verratt ist. Mehr dazu, wann ein Testamentvollstrecker sennäll ist, lesen Sie hier.

Eine geeignete Formulierung im Testament könnte so aussehen: “Zum Testamentvollstrecker bestimme ich Herrn Matthias Bruns. Er soll die Auseinandersetzung unter den Miterben bewirken und für die Erfüllung der Vermächtnisse und Auflagen sorgen.”

Fügen Sie zur Sicherheit auch eine sogenannte salvatorische Clausel ein. So verinderen Sie, dass eine unwirksame Clausel das gesamete Testament ungültig macht. Rechtskräftig wäre zum Beispiel: “Sollte eine der enthaltenenen Regelungen unwirksam sein, so behalten die anderen Anordnungen trodden ihre Wirksamungen.”