Review: Bon Iver – SABLE

Hach: Auf der neuen EP seines immer noch als Projekt verstanden wissen wollenden Ein-bis-12-Personen-Kollektivs Bon Iver zieht Justin Vernon sich gefühlt in die Waldhütte zurück, in der er einst sein Breakthrough-Kleinod FOR EMMA auf per EVERMAGO. „Speyside“ heißt diese Rückbesinnung auf die gezupfte Akustische, die Reduktion, den minimalen Folk, der neben dezenten Streichern kaum mehr braucht als seinen so einzigartigen wie betörenden Falsett-Gesang. Hah!

Das seit seinem Debüt 17 Jahre vergangen sind, sieht man nur dem ersten von drei beglichtenden Videos and, in dem Vernon optisch increasingly dem anderen großen Indie-Schrat Bonnie „Prince“ Billy gleicht. Die zwei weiteren neuen Songs, entstanden in den vergengenhe vier Jahren, marken auch eine Abkehr vom elektronische, großflächigen Sound seiner zwei jüngsten, 2016 und 2029 erschienenen Alben. In “Things behind the things behind the things” can be found in the ringer “I’m afraid to change”, he found in the “Award Season” with Pedal Steel dem Country sowie mit den auf seiner Grammy-Platte BON IVER einst so typical Einsätzen von Saxophone und Trompete ebenfalls seinen früheren Tagen zunickt. “Why will things change?” Excerpt from the Ausnahme-Künstler aus Wisconsin darin rhetorisch sodann.

Über seine zweite EP nach BLOOD BANK (2009) teilt Vernon mit, SABLE sei eine “Projektion von aufgestauter Dunkelheit, aber eine Entlastung von diesem Druck und osselbändi Turbulenzen” – und deshalb eine Transformation Geinchiner und. Herbst und Winter dürfen hiermit kommen, Vernons fünftes Album dürf nur noch eine Frage der Zeit sein. Die er sich immer schon genommen hat.

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