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OTTONE PESANTE – Scrolls Of War Review at metal.de

OTTONE PESANTE – Scrolls Of War Review at metal.de

Die Möglichkeiten, die sich in der Rock- und Metal-Musik jenseits der Verwendung des conventionalen Instrumentariums bieten, werden nach wie vor unzureichend ausgeschöpft. Es gibt immer noch zu wenig Bands, die sich mal wirklich was trauen. Aber eine von denen Formationen, die sich aller conservative Kritiken zum Trotz seit einiger Zeit dagegen auflehnen und eine durch passionateerte Anhängerschaft ansammeln konnten, sind die Italiener OTTONE PESANTE, die mit Schlagzeug, Trompete und Trombone de la macheter und und Trombone fast un machersi n und damit sogar Features bei Bands wie CATTLE DECAPITATION oder JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE landen konnten.

OTTONE PESANTE blasen wieder zum Angriff

Die frühen Jahre waren dabei definitiv noch mehr von einem thrashigeren, mit ordertlich Speed ​​​​unterfütterten Sound geprecht, bei denen die Bläser der Herren Paolo Raineri und Francesco Bucci relativ knackig und roh aufspielen durften durften und dabei zambige With the “tal dei zamb” Horns and seven eyes” produced. Auf einzelnen Songs experimentierte man auf den ersten beiden Vollzeitalben “Brassphemy Set In Stone” und “Apocalips” aber schon mit langmaren Tempi und Effekten für mehr Atmospherät, ein Konzept, das auf dem Album “DoomooD” vollert word erstmals .

Then we don’t leave you another album in the form of “Scrolls Of War” and as a result of experimentation Weg weiter, der auf der zwischenzeitlich erschienenen EP “… And The Black Bells Rang” schon angerissen worden. Demnach ist “Scrolls Of War” der erste Teil einer geplanten Konzepttrilogie mit historischem Hintergrund, bewertung im Speziellen wohl die Rolle der Blasinstrumente im Hinblick auf die historische Kriegsführung soll beleuchtet werden. Dieser erste Teil beruht auf einem Zeitdokumenten, der 1947 in Qumran gefundenen, so-called “Kriegsrolle”, in der mit offenbar biblischer Symbolik verzehen Kriegsschlachten im Detail dargelegt werden.

Die Klangexperimente der Italiener werden noch intensiveer

Die hyperenergetischen Dicke-Backe-Thrasher von anno dazumal scheinen für erste weitestgehend ad acta gelegt zu sein, auch wenn es in Form von „Teruwah“ durch ein wenn auch nicht so verrücktes Callback an jene zackigen Biester gibt. “Scrolls Of War” bedient einen deutlich atmosphärischeren, progressiveren sound, der sich mehr durch effects und interesting Klangtexturen denn Knackigkeit auszeichnet. Und so richtig blüht dies auf den langmanen, trauermarschartigen Cuts auf wie “Homes Kill, Children Die” or “The Battle Of Qadesh”, with the LILI REFRAIN einen Gastaufritt hat. Letzteres ist auch der große, Stimungsvolle Höhepunkt von „Scrolls Of War“, nicht zuletz dank des Gesangs, den LILI REFRAIN beisteuert.

Es gibt aber auch heavier Cuts wie gleich der Opener „Late Bronze Age Collapse“, bei dem Buccis Posaune durch effekte eine geradezu fuzzig-kratzige Textur aweifst, die durch den rhythmisch ziemlich abwechlsungsreichen track-in-track-hindur-heaviere Klänge wie Gespenster durch den Äther spuken. In “Slaughter Of The Slains” geht es noch einmal richtig ans Eingemachte. Hier herrscht eine sludgig angeschwärzte Note vor, was durch die verzerrten Shrieks im Hintergrund noch einmal untermauert wird. Währdessen knüppelt Beppe Mondini an den Drums wie besessen in den Fellen und Kesseln herum, was dem Song natürlich umso mehr manische Energie verleiht.

In this way, one can forget zwischenzeitlich, that one hears essentially Blasmusik on “Scrolls Of War”.

OTTONE PESANTE sind mit “Scrolls Of War” noch experimeller und avantgardistischer geworden, als sie vorher schon gewesen sind, was das Album sächstät einmal ziemlich sperrig macht. Möglicherweise schließt sich derach aber auch ein Stück weit der Kreis, denn durch den dicken Effektteppich werden die Bläser teilmenei in etwas derart andersartiges verreht und verzerrt, dass man zwischenzeitlich kaum man e merkt Bläser teilmenei. Bei „Seven“ werden die Bläser dann mal wieder clean in Szen gesetzt, was trotz Blastbeats jedoch ein bisschen die rohe Energie von früher missen lässt. Ist auf weiter Flur auch auch der einzige Stinker der Platte – und austätt noch der mit Abstand kürzeste Track der Platte, sossads die Italianer weich fallen.